Türkischsprachige Ärzte einfach finden

Verbinden Sie sich mit türkischsprachigen Ärzt:innen in Wien und ganz Österreich

Gesundheitstipps

Lernen Sie, wie Sie Ihre Gesundheit mit unseren Expertentipps fördern können.

Urologie

Die Prostata ist eine kleine Drüse, die eine große Bedeutung für die Männergesundheit hat. Sie liegt unterhalb der Harnblase und umschließt die Harnröhre. Mit zunehmendem Alter kann es bei vielen Männern zu Veränderungen der Prostata kommen – sei es eine gutartige Vergrößerung oder im schlimmsten Fall ein Prostatakarzinom. Genau deshalb ist die Prostatavorsorge so entscheidend. Viele Männer schieben den Besuch beim Urologen hinaus, weil sie sich davor scheuen oder keine Beschwerden verspüren. Doch gerade bei Prostatakrebs gilt: Je früher er erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Frühstadien verursachen meist keine Symptome, können aber durch einfache Untersuchungen entdeckt werden. Dazu zählen die Tastuntersuchung, die PSA-Blutuntersuchung und bei Bedarf eine weiterführende Bildgebung. Die Prostatavorsorge ist keine Frage des Alters, sondern der Vorsicht. Ab dem 45. Lebensjahr – bei familiärer Vorbelastung sogar früher – sollte jeder Mann einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Diese wenigen Minuten können Leben retten. Auch bei gutartigen Veränderungen der Prostata, die zu häufigem Harndrang, schwachem Harnstrahl oder nächtlichem Wasserlassen führen, ist eine frühzeitige Abklärung sinnvoll. Moderne Behandlungsmethoden bieten heute eine Vielzahl an schonenden und effektiven Lösungen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Gesundheit beginnt mit Information und Prävention. Wer regelmäßig zur Prostatavorsorge geht, übernimmt Verantwortung – für sich selbst, seine Familie und seine Zukunft.

Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Fitness – doch sie wird im Alltag oft vernachlässigt. Hektik, ständige Erreichbarkeit, Lärm und Leistungsdruck führen bei vielen Menschen zu innerer Unruhe, Schlafproblemen und Reizbarkeit. Auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Magenprobleme können Ausdruck von seelischem Stress sein. Mentale Gesundheit bedeutet nicht, immer stark zu sein, sondern achtsam mit sich selbst umzugehen. Kleine, regelmäßige Schritte helfen, das seelische Gleichgewicht zu bewahren. Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren: Schon ein täglicher Spaziergang senkt Stresshormone und hebt die Stimmung. Frische Luft und bewusste Atmung fördern die Entspannung, während ausreichend Schlaf Körper und Geist regeneriert. Auch digitale Pausen wirken Wunder. Wer regelmäßig das Handy weglegt und sich Zeit für Stille nimmt, entlastet sein Nervensystem. Ebenso wichtig ist der Austausch mit anderen: Gespräche mit Freunden oder Familie geben emotionale Stabilität und das Gefühl, verstanden zu werden. Wer merkt, dass Erschöpfung oder innere Leere überhandnehmen, sollte sich nicht scheuen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein frühzeitiges Gespräch mit Psychologen oder Psychotherapeuten kann helfen, Überlastung und Burnout zu vermeiden. Mentale Gesundheit beginnt im Alltag – mit Bewusstsein, Bewegung und dem Mut, sich selbst Wichtigkeit zu geben.

Kinder- und Jugendheilkunde

Kinder entwickeln sich rasant – körperlich, geistig und emotional. Damit mögliche Auffälligkeiten früh erkannt und behandelt werden können, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt entscheidend. Sie begleiten das Wachstum, die Sprachentwicklung, das Sozialverhalten und den allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes. Bei jeder Untersuchung prüft der Arzt Größe, Gewicht, Beweglichkeit, Seh- und Hörvermögen sowie den Impfstatus. Auch Themen wie Ernährung, Schlaf, Konzentration oder familiäre Belastungen werden besprochen. Dadurch kann der Kinderarzt frühzeitig auf Entwicklungsverzögerungen, Haltungsschäden, Allergien oder Lernschwierigkeiten reagieren. Ebenso wichtig ist die emotionale Entwicklung: Kinder können Ängste, Verhaltensänderungen oder Schulstress zeigen, die Eltern allein oft schwer einschätzen können. Ein vertrauensvolles Arztgespräch hilft, solche Probleme rechtzeitig zu erkennen. Eltern sollten das Untersuchungsheft stets mitbringen, Fragen notieren und Beobachtungen offen teilen. Die regelmäßigen Kontrollen geben Sicherheit – sie stärken nicht nur die Gesundheit des Kindes, sondern auch das Vertrauen zwischen Eltern und Arzt. Gesunde Kinder bedeuten eine gesunde Zukunft. Wer die Vorsorgetermine wahrnimmt, fördert aktives, glückliches Aufwachsen und legt den Grundstein für lebenslange Gesundheit.